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Komplikationen während unserer Kindernarkosen

Ernste Atemwegs- oder Kreislaufkomplikationen als Notfall haben wir bisher nur in einem Fall erlebt. Bis zum Eintreffen des alarmierten Rettungswagens hatten wir den Notfall bereits therapiert und verlegten das Kind zur Überwachung und Abklärung in wachem und stabilen Zustand in eine Kinderklinik. Dort gestaltete sich der Verlauf weiterhin unauffällig und das Kind konnte am nächsten Tag nach Hause entlassen werden.

Weitere zwei Male bisher haben wir Kinder vorsichtshalber in die Klinik verlegt, weil wir Sorge hatten, dass es z. B. infolge einer allergischen Reaktion zu einem Problem für die Atmung hätte kommen können. In beiden Fällen haben sich unsere Sorgen als unberechtigt erwiesen. 

Unserer Erfahrung, dass sich Narkosekomplikationen nicht vollständig vermeiden lassen, aber extrem selten auftreten, deckt sich mit den Aussagen wissenschaftlicher Statistiken und der Erfahrung vieler Fachkolleginnen und -kollegen.

Für den Fall der Fälle sind wir auf die Beherrschung von Komplikationen gut vorbereitet. Im Zweifel gehen wir auf Nummer Sicher und verlegen in die Klinik, was aber bei über 20.000 Kindernarkosen erst dreimal erforderlich gewesen ist. Alle bisherigen drei Fälle waren im weiteren Verlauf unauffällig.

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